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Der Verband der Sicherheitsunternehmen in Österreich

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 22.07.2020, 09:51 Uhr
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Wien [ENA] Der Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs hat im Juli 2020 Zahlen, Fakten und Daten zur Sicherheit in Österreich bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert. Trotz leicht sinkender Zahlen in der Kriminalitätsstatistik gibt es einen steigenden Sicherheitsbedarf. Die Sicherheitsbranche beschäftigt mittlerweile fast 18.000 Mitarbeiter*innen, wobei immer mehr Wert auf die Ausbildung gelegt wird.

Trotzdem gibt es gerade bei den technisch immer komplizierter und fragiler werdenden elektronischen Sicherheitsanlagen einen akuten Fachkräftemangel. Das Spektrum der Dienste reicht von Event-Sicherheit, Objektbewachung, Notrufzentralen, Zutrittskontrollanlagen, Videoüberwachung, Hochsicherheitstüren und vieles mehr. Im Schnitt betrug das Marktwachstum in den letzten Jahren 5,5%, das sich zunehmend aus einer Kombination von Sicherheitsdiensten und Sicherheitstechnik zusammensetzt. Das große Thema wird in der Zukunft auch Digitale Sicherheit und Cyberwar sein. Die Anbindung von immer mehr Geräten an das Internet und die Möglichkeit einer Aktivierung einer Alarmanlage auch vom Urlaubsort aus, schafft zwar Bequemlichkeit, aber auch Gefahren.

Die Verantwortung der Sicherheitsbranche für installierte Geräte ist groß. Das bedeutet zum Beispiel, dass Schnittstellen geschützt oder das Updates laufend verbessert werden. Eine Sicherheitslücke im System des Internet der Dinge kann rasch von Kriminellen zu Geld gemacht werden indem Schwachstellen in der Software verkauft werden. Auch die Sicherheitsbranche ist von der digitalen Revolution nicht ausgenommen meint Mag. Martin Wiesinger der GF Securitas. Der Sicherheitsdienst der Zukunft ist eine Kombination aus kompetenten Mitarbeitern, Sicherheitstechnik und digitalen Werkzeugen und die Verknüpfung intelligenter Sensoren und statistischer Daten. Der Mitarbeiter, der nur mit der Taschenlampe ausgestattet ist, ist endgültig Vergangenheit.

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