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NRW-Umweltminister a.D. Johannes Remmel auf der LaGa

Verantwortlicher Autor: Klaus Hantel Kamp-Lintfort, 17.08.2020, 16:31 Uhr
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Heinrich Sperling, Johannes Remmel, Benjamin Küsters und Karl Jänike (v.l.)
Heinrich Sperling, Johannes Remmel, Benjamin Küsters und Karl Jänike (v.l.)  Bild: Nina Meise

Kamp-Lintfort [ENA] Am Montag, 17. August, besuchte Johannes Remmel, NRW-Umweltminister a.D., die Landesgartenschau. Er übernahm eine Baumpatenschaft für eine Schwedische Mehlbeere auf dem Weg hoch zum Kleinen Fritz. Die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ist nicht die Erste, die der ehemalige Umweltminister eröffnete.

Während der Besichtigung des Geländes von der Aussichtsplattform des Förderturms Schacht 1 interessiert sich der Sprecher für Europapolitik und Stadtentwicklung der Landtagsfraktion der Grünen besonders für die Nachnutzung des Geländes. „Die Idee, die Gartenschau als Stadtentwicklungsprojekt zu nutzen, hat mittlerweile schon lange Tradition. Hier ein neues Stadtquartier im Grünen zu schaffen, ist eine attraktive Neunutzung einer ehemaligen Industriebrache. Das kann sich als Glücksfall für die Stadtentwicklung erweisen“, so der Grünen-Politiker.

Während des Rundgangs durch die Themengärten weckten vor allem die Staudenbepflanzungen und die verschiedenen Baumsorten des Baumschulbeitrages das Interesse des ehemaligen Ministers. „Hierbei liegt uns die automatische Bewässerung der Gehölze und Stauden am Herzen“, erklärt Karl Jänicke, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Nordrhein-Westfalen e.V. „Diese Art der Bewässerung verbraucht weniger Wasser, da sie gezielt einsetzbar ist“, ergänzt Benjamin Küsters, Präsidiumsmitglied des Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.

Die Schwedische Mehlbeere, für die der Minister a.D. am Ende seines Besuchs eine Patenschaft übernimmt, zeichnet sich durch ihre Standortanpassungsfähigkeit aus. „Wir haben uns hier auf dem Areal für Baumarten entschieden, die sich gut an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anpassen können“, erklärt Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 gGmbH.

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