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Garten als Wohnraum Motto „Mensch und Natur“

Verantwortlicher Autor: Klaus Hantel Kamp-Lintfort, 25.01.2020, 18:18 Uhr
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vlnr:Thomas Nowak, Sven Langhoff, Johannes Aengen-Eyndt, Benno Müller und Thomas Gaul
vlnr:Thomas Nowak, Sven Langhoff, Johannes Aengen-Eyndt, Benno Müller und Thomas Gaul  Bild: Irma Schmidt

Kamp-Lintfort [ENA] Fünf Garten- und Landschaftsbauunternehmen aus dem Kreis Wesel planen und bauen gemeinsam einen Themengarten unter dem Motto „Mensch und Natur“. Eine über acht Meter hohen Gleditschie (auch Christusdorn genannt) steht bereits im Zentrum des Gartens und „der Baum des Jahres 2019.

Auf das „Zusammenleben von Mensch und Natur“ werde in diesem Themengarten besonderer Wert gelegt, erläutert Aengen-Eyndt und macht darauf aufmerksam, dass der Gartengrundriss ein bisschen wie ein „Haus mit unterschiedlichen Zimmern“ angelegt sei. Und für die „unterschiedlichen Gartenmenschen“ gebe es „Orte zur Kommuni-kation und zum Entdecken und zur Beobachtung der Natur“.

Mit Familie und Freunden im Garten. Wichtige Elemente des Gartens sind nach Auskunft der fünf Gärtner die moderne Terrasse mit einem großen Gartenhaus für die Familie, ein abwechslungsreiches Wasserpflanzenbiotop für Amphibien und Vögel, ein kühler Schattengarten mit berankter Pergola zum Rückzug im Sommer, ein Wildstaudengarten für Insekten und Bienen und ein Senkgarten mit Feuerstelle als Treffpunkt mit Freunden. Und für eine junge Familie eigne der sich durchaus auch als Standort für die beliebten Trampoline der Kinder, erläutert Aengen-Eyndt.

Es sei allen beteiligten Unternehmen ein Anliegen zu zeigen, dass „die moderne Gestaltung eines pflegeleichten Gartens“ nicht bedeute, Splitt im Beet mit einigen immergrünen Gehölzen zu kombinieren. Sie wollten an ihrem Gartenbeispiel deutlich machen, wie ein wohnlicher, leicht zu pflegender Garten trotzdem naturnah und qualitätsvoll sein könne. Bis dahin sind hier jedoch noch „viele Tonnen Material zu ver-bauen, tausende Blumenzwiebeln, Stauden und Gehölze zu pflanzen und die Ausstattungsgegenstände geschickt zu platzieren“, heißt es im Konzept. Ein solcher Garten sei, so hebt Benno Müller hervor, in Variationen und mit seinen „Bausteinen“ für jedermann geeignet.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass die Kollegen des GaLa-Baus aus der Region sich trotz übervoller Auftragsbücher und Terminkalender entschlossen haben, einen Themengarten zu gestalten und so auch örtliche Betriebe des Berufsstandes auf der Laga präsent sind!“, sagt Heinrich Sperling, der Laga-Geschäftsführer. Dieser Garten werde sicher ein „schöner Treffpunkt“, man könne sich jetzt bereits dort wohlfühlen, ergänzt Laga-Geschäftsführer Martin Notthoff. Alle Unternehmer sind abwechselnd an den Wochenenden der Laga als Ansprechpartner für Fragen der Besucherinnen und Besucher präsent, verspricht schließlich Thomas Gaul.

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